CGM MAXX 23.3.400 / März 2024

Programmerweiterungen in Version 23.3.400

Erweiterungen zur Überweisung

Ab Version 23.3.400 können beim Erstellen einer Überweisung beliebig viele bzw. wiederholt Textbausteine hinzugefügt werden. Um bei Überweisungen im Feld "Auftrag" Textbausteine zu nutzen, kann mit # die Liste aller in CGM MAXX hinterlegten Textbausteine aufgerufen werden. Wird ein Textbaustein gewählt, wird der Textbausteininhalt sofort übernommen. Bei nochmaliger Eingabe von # kann ein weiterer Textbaustein gewählt und hinzugefügt werden.

Erweiterungen in der Rechnungsliste

Mit der Version 23.3.400 wurde die aktuelle Sortierung in der Rechnungsliste erweitert, sodass alle Spalten sortierbar sind. Die Standardsortierung bleibt nach Rechnungsdatum und Name erhalten.

Die zum Zeitpunkt der Rechnungserstellung festgelegte Sortierung wird beim Ausdruck der Rechnungen berücksichtigt.

Erweiterungen in der Dokumentenerstellung

Ab Version 23.3.400 können Platzhalter für individuelle Karteieintragstypen verwendet werden. D. h. wurden in Ihrer Praxis eigenen "Karteikürzel" festgelegt, können diese explizit in die Dokumente übernommen werden. Dazu müssen in den Vorlagen die Platzhalter als "Benutzerdefinierter Ausdruck" eingefügt werden:

Folgende Darstellungen im Dokument sind möglich:

Benutzerdefinierter Ausdruck

liefert

Karteieintrag

Beispiel im Dokument

JS: ais.writeCustomMrcAsList("eigenerKürzelname")

den Karteieintrag als Liste

images/download/attachments/1672230181/image-2024-3-7_16-23-1-version-1-modificationdate-1723552301000-api-v2.png


Das ist der Text 1
Das ist der Text 2
Das ist der Text 3

JS: ais.writeCustomMrcAlleWerteAlsText("eigenerKürzelname")

den Karteieintrag als Text

Das ist der Text 1, Das ist der Text 2, Das ist der Text 3

JS: ais.customMrcDatumBezeichnungAsList("eigenerKürzelname")

den Karteieintrag mit Datum und Text

07.03.2024 Das ist der Text 1
07.03.2024 Das ist der Text 2
07.03.2024 Das ist der Text 3

Fehlerbehebungen

Patientenverwaltung

e-Card-Anmeldung - Scheinänderung funktionierte nicht

Fallweise ist bei der Konsultation aufgrund eines gebuchten Behandlungsfalles eine Änderung des Behandlungsscheins notwendig. Ab Version 23.3.400 funktioniert die Änderung wieder fehlerfrei.

Hauptversicherter - Geburtsdatum aus SVNR ableiten bei e-card-Steckung

Bei der Anmeldung von Patienten mit der e-card werden die Daten des Hauptversicherten übernommen. Das Geburtsdatum des Hauptversicherten wird hier nicht über das e-card-System zur Verfügung gestellt. In diesem Fall wird, sofern es zum Patienten

  • noch keine Hauptversichertendaten gab, die SVNR und das Geburtsdatum aus dem Konsultationsbeleg übernommen und in das entsprechende Feld eingetragen, und wenn es

  • noch keine Hauptversichertendaten gab und im Konsultationsbeleg NUR die SVNR vorhanden ist, das Geburtsdatum aus der SVNR ermittelt und in das entsprechende Feld eingetragen. Falls das ermittelte Geburtsdatum nicht valide ist (Geburtsmonat 13), wird kein Geburtsdatum beim Patienten gespeichert.

  • Wenn es bereits Informationen zum Hauptversicherten im Feld Geburtsdatum gibt, wird nichts überschrieben.

Warteliste - Standardwarteliste wird bei e-card-Anmeldung berücksichtigt

Bei der e-card-Anmeldung wird ab Version 23.3.400 bei "in Warteliste" die Standardwarteliste vorgeschlagen, sofern für die Praxis eine Standardwarteliste definiert wurde. Die Auswahl im Dropdown Feld ist in alphabetischer Reihenfolge gelistet.

Karteikarte - Dauerdiagnosen: Nach Löschen der "Anordnung" kam es beim Speichern zu einer Fehlermeldung

Beim Löschen einer Sortierung der Dauerdiagnosen kommt nun keine Fehlermeldung mehr.

Rezeptieren

Rezeptieren - Alternative Einnahme

Wird im Rahmen des Rezeptierens eine alternative Einnahme erfasst, so ist ab 23.3.400 eine Mindestlänge von 3 Zeichen als Freitext zu erfassen, bevor die Verordnung gespeichert werden kann. Dies betrifft Rezepte, die in e-Rezept gespeichert werden, da für elektronisch übermittelte Rezept eine Mindestlänge von 3 Zeichen notwendig ist.

Rezeptieren - Nacharbeiten Suchtgift-Kennzeichen

Ab Version 23.3.400 wird beim Rezeptieren und beim WIEDERHOLEN von Suchtgift-Medikamenten, Suchtgift-Magistrale, eigenen Suchtgift-Arzneimitteln als Kassen- oder Privatrezept, das Suchtgift-Kennzeichen für e-Rezept automatisch gesetzt, kann aber bei Bedarf geändert werden. Das entsprechende Icon für "SG mit SG-KZ in e-Rezept" in der Kontextkarte wird je nach Einstellung des Schiebers dargestellt.

SG-Kennzeichen gesetzt

SG-Kennzeichen nicht gesetzt

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images/download/attachments/1672230181/image-2024-3-4_11-7-52-version-1-modificationdate-1723552301000-api-v2.png

Beim Erfassen eines Substitutionsrezepts sowie bei Fremd-, Eigen- und Selbstmedikation wurden die Informationstexte angepasst, der Schieber für das SG-Kennzeichen ist nicht aktivierbar.

Rezeptieren - Privatrezepte mit Suchtgiftpräparat ohne SG-Kennzeichen

Bei Privatrezepten ohne Suchtgiftkennzeichnung wird das Notfall-Kennzeichen, welches nicht für Privatrezepte zulässig ist, nicht mehr zur Auswahl vorgeschlagen.

Rezeptieren - Bei Blankorezept Adresse anführen

Ab Version 23.3.400 wird bei Blankorezepten die hinterlegte Hauptadresse aus den Patientenstammdaten übernommen und angedruckt.

Rezeptieren - WIEDERHOLEN von Magistralen

Das Wiederholen von Magistralen Rezepturen funktioniert nun wieder korrekt.

Rezeptieren - unvollständigen Adressangaben beim Patienten

Beim Speichern von e-Rezepten werden nur mehr vollständige A dressangaben übermittelt. Sind in den Patientenstammdaten keine oder nur Teile einer Adresse vorhanden, wird keine Adresse am e-Rezept gespeichert.

Rezeptieren - Upload in e-Medikation bei Wahlärzten mit e-card-Anbindung

Wird bei einem Wahlarzt-Patienten eine ELGA Kontaktbestätigung gebucht, werden die rezeptierten Medikamente nun korrekt in ELGA e-Medikation gespeichert (sofern der Patient nicht von ELGA abgemeldet bzw. für das Medikament kein Opt-Out festgelegt wurde).

ABS - es werden alle Signatur-Varianten zur Bewilligung übermittelt

Bei einer ABS-Anfrage werden nun alle erfassten Dosierungsangaben übermittelt. (Anmerkung: bei der elektronischen Bewilligungsanfrage werden allerdings max. 25 Zeichen übermittelt.)

ÜW - Überweisungsformular

Mit Version 23.3.400 wurde der Stempelbereich am Überweisungsformular etwas vergrößert, damit mehr Informationen Platz finden.

AUM - Befüllen der Krankenstandadresse mit erster Adresse des Patienten

Beim Erstellen einer Arbeitsunfähigkeitsmeldung wird ab Version 23.3.400 die erste Adresse aus den Stammdaten des Patienten, unabhängig vom Adresstyp, in die AU übernommen.

Druckdialog bei Arbeitsunfähigkeitsmeldung

Ab Version 23.3.400 wird der Druckdialog (falls keine Drucker in den Formulareinstellungen hinterlegt sind) nach Auswahl des Druckbuttons geschlossen.

Hinweis: Zum Einstellen der Formulare wechseln Sie im Hauptmenü zu Einstellungen > Formulareinstellungen und wählen das Formular "AU-Formular AT_AUP" und hinterlegen im rechten Bereich Drucker und Schacht.

Abrechnung

Ab der Version 23.3.400 werden Abrechnungspositionen aufgrund der Einstellung im "Abrechnungsfach" in den GDA-Einstellungen des Abrechnungsbereichs vorgeschlagen. Die Fachrichtung im Abrechnungsfach wird aufgrund der angegebenen DVP-Fachrichtung vorgeschlagen. In wenigen Fällen kann keine eindeutige Zuordnung auf eine Fachrichtung für das Abrechnungsfach erfolgen, dann muss die Einstellung einmalig manuell vorgenommen werden (z. B. Neurochirurgie, Kinderchirurgie).

Vorschlag Versicherung aus gewählter Abrechnungsposition bei Scheinanlage

(1) Wird in der Karteikarte bei einem Patienten mit mehreren aktiven Versicherungen eine Abrechnungsposition für eine Versicherung erfasst, zu der noch kein Behandlungsschein existiert, wird ein Overlay geöffnet, um einen neuen Schein anzulegen. Vorgeschlagen wird nun die Versicherung der gewählten Abrechnungsposition.

(2) Der Abrechnungszeitraum wird aufgrund des Eintragsdatum der Abrechnungsposition vorgeschlagen. Bisher war es möglich, den Zeitraum auf einen anderen Abrechnungszeitraum zu ändern, dies ist ab Version 23.3.400 nicht mehr möglich. Falls ein anderer Abrechnungszeitraum gewünscht ist, muss zuvor das konkrete Datum des Leistungseintrag gewählt werden.

Korrekte Berechnung des Alters bei Leistungen mit Altersbegrenzung

Bei Abrechnungspositionen (z. B. Mutter-Kind-Pass-Leistungen), die nur bei festgelegten Altersbegrenzungen abgerechnet werden dürfen, wird das Alter in Tagen/Monaten nun korrekt ermittelt.

Beispiel:
KU2 | 2. Untersuchung des Kindes zwischen dem 3. und 5. Lebensmonat

Erfassungsdatum

Geburtsdatum

Alter

Eintrag

05.03.2024

05.12.2023

= 3. Lebensmonat

images/s/-tqvv81/9012/uyn54t/_/images/icons/emoticons/check.svg

05.03.2024

06.12.2023

< 3. Lebensmonat

images/s/-tqvv81/9012/uyn54t/_/images/icons/emoticons/forbidden.svg

05.02.2024

06.01.2024

< 3. Lebensmonat

images/s/-tqvv81/9012/uyn54t/_/images/icons/emoticons/forbidden.svg

05.02.2024

05.10.2023

= 5. Lebensmonat

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05.02.2024

04.10.2023

= 5. Lebensmonat

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05.02.2024

05.09.2023

> 5. Lebensmonat

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Hinweis: Sie können eine Abrechnungsposition trotz Beschränkungen immer mit Angabe einer Begründung dokumentieren und abrechnen.

Dokumentenerstellung

Die Dokumentenerstellung ohne Nutzung des elektronischen Versands an Empfänger mit hinterlegter ME-Nummer führte zu einer Fehlermeldung. Dies wurde mit Version 23.3.400 behoben.

Zudem kann der Platzhalter patient.notiz in der Dokumentenerstellung wieder genutzt werden.

Adaptierungen/Ergänzungen in Version 23.3.402

  • GDT-Anhängen werden nun auch von relativen Pfadangaben zum Attachment im GDT-File unterstützt.

Adaptierungen/Ergänzungen in Version 23.3.403

  • CSV Laborbefundimport wenn CGM MAXX Offline ist.

Adaptierungen/Ergänzungen in Version 23.3.405

  • Kein Zuordnung mehr wenn des CSV Laborbefunds wenn keine SVNR im Laborbefund geschickt wird.

Adaptierungen/Ergänzungen in Version 23.3.406

  • Behebung dass keine Doppelbuchungen im Kalender durch Online-Terminbuchung entstehen. (Ursache war dass Verschiebungen von im Kalender und LIFE abgeglichen Terminen nicht fehlerfrei funktionierten)