Das Impfplan-Modul ist eine Ergänzung des PMS-Moduls, mit dem Sie flexibel und einfach Impfserien planen und verwalten können.

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Begriff

Bedeutung

Kartei- Kurzzeichen

Alle Karteieintragungen des Impfplan-Moduls erfolgen mit dem hier eingestellten Karteikurzzeichen. Wird das Feld leer gelassen, erfolgt der Impfeintrag ohne Karteikurzzeichen (d. h. ohne Filtermöglichkeit).

Status Warnung gilt

Einstellung für die Planung der zukünftigen Termine, bzw. farbliche Darstellung im Impfplan zum Status der Impfserien.

  • grün Termin ist mehr als x Tage weit entfernt
  • gelb in der Warnungs- Erinnerungsphase
  • rot Termin lt. Impfplan versäumt

Wenn hier „0“ Tage eingetragen ist, gilt der Status Warnung nur am selben Tag wie das eingetragene Datum.

Verordnung durchführen

Hausapotheker haben hier die Möglichkeit, den bei der Durchführung der Impfung ausgewählten Impfstoff auch gleich automatisch zu verordnen.

Honorarnote drucken

Hier kann eingestellt werden, ob bei der Durchführung einer Impfung – nach der automatischen Verrechnung der Leistungs­position gemäß Impfplan-Verwaltung – auch gleich eine Honorar­note gedruckt werden soll.

Terminvergaben mit dem Terminkalender

Standardmäßig können alle Wartelisten für die Planung heran­gezogen werden. Bei Bedarf ist allerdings eine Zuordnung möglich.

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Wartelistenauswahl
Wartelistenauswahl

Zeitbedarf (min)

Der Zeitaufwand für Impfungen kann hier in Minuten festgelegt werden, dieses Zeitintervall wird bei der Terminvergabe berücksichtigt.

mit Stufe

Die Funktion erlaubt eine farbliche Vorbelegung, diese Stufe wird bei der Termineintragung übernommen. Somit sind in der Warteliste die Impfungen erkennbar.

Einstellungen für Gruppenpraxen:

Einstellung

Bedeutung

Gemeinsame Impfplan-Verwaltung

In Gruppenpraxen ist vor der Definition von Impfungen in der Impfplan-Verwaltung zu entscheiden, ob alle Ärzte in der Praxis eine gemeinsame Impfplan-Verwaltung benutzen möchten oder ob jeder Arzt seine eigene Impfplan-Verwaltung verwalten möchte. Eine spätere Veränderung dieser Einstellung ist problematisch, weil die Definitionen der Impfungen nicht automatisch auf alle Ärzte aufgeteilt oder dupliziert oder umgekehrt wieder zusammengeführt werden können.

gemeinsame Patienten-Impfpläne

In Gruppenpraxen sollte vor der Verwendung von Impfungen in Patienten-Impfplänen entschieden werden, ob alle Ärzte einen gemeinsamen Patienten-Impfplan benutzen möchten oder ob jeder Arzt seinen eigenen Patienten-Impfplan erstellen möchte. Auch hier ist eine spätere Veränderung dieser Einstellung problematisch, weil die eingesetzten Impfserien bei den Patienten nicht automatisch zwischen den Ärzten aufgeteilt werden können.